Am Sonntag...

Am Sonntag hat man Zeit zum Kuscheln,
man hört den Zauberklang der Muscheln,
im Herzen fühlt man die Musik,
die Seele lächelt - das ist Glück!

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An den Mond

An den Mond

Du göttliches Licht, geheimnisumwoben,
ich fühle mich nachts zu dir hingezogen,
du glitzerst da oben, vom Nebel umhüllt,
mein Herz ist von dir völlig aufgewühlt,
du ziehst mich gespenstisch und magisch an,
wie süchtig steh’ ich unter Bann,
du weckst in mir die Leidenschaft,
Gefühle der Lust, vergessen der Schlaf,
du strahlst so sanft und stark zugleich
und überblickst ein großes Reich,
du weckst die Phantasie in mir,
Sehnsucht ich in mir verspür’,
du weißt, dass viele Wünsche offen,
dein Zauber lässt mich wieder hoffen,
du Schwester der Sonne, du Licht in der Nacht,
Träume sind in mir erwacht...

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Der Pfingstochse

Der Pfingstochse

Zu Pfingsten dürfen alle Ochsen
endlich raus aus ihren Boxen.
Zu Umschwärmen ihre Kühe
geben sie sich redlich Mühe.
Sie wackeln mit den Ohren und wedeln mit dem Schwänzchen,
und bitten ihre Damen zu einem flotten Tänzchen.
So tanzen sie die ganze Nacht,
bis die Morgensonne lacht.
Am Pfingstmontag ist dann Stille,
und da die Kuh nicht kennt die Pille,
erschrickt sich eine plötzlich mächtig -
sie ist trächtig!
Der Ochse sagt verschämt nur: „Muh“,
das ist zuviel ...da steppt die Kuh!
„Du Ochse, bist du denn ganz blind,
du bist kein Ochs, du bist ein Rind!“
Die andern Ochsen grinsten:
„das war der Geist von Pfingsten!“
Doch schließlich überwiegt die Freude
auf dieser saftig grünen Weide.
Und es freut sich auf das Kind:
die Kuh mit ihrem Pfingstochsrind.

Der Ochse, der als Rind enttarnt,
wird seither Pfingstochse genannt!

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Ein neuer Tag!

Ein neuer Tag

Noch liegt er wie ein weißes Blatt
vor Dir, der neue Tag,
noch unberührt wie Schnee, ganz zart
und wie ein neuer Pfad.

Es liegt an Dir, wie Du ihn gehst,
wie Du den Tag beschreibst,
ob Du zu leben ihn verstehst,
dass er besonders bleibt.

Mach den Schnee zu Sonnenschein
und Spuren aufs Papier,
geh in die Geschichte ein -
ein neuer Tag, er liegt vor Dir!

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Glücksmoment

Glücksmoment

Innehalten

für den Bruchteil

von Sekunden,

nur für ein paar

Augenblicke

die Bewegung

kurz erfassen

und den Moment

tief einatmen

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Das Meer

Hast du schon mal das Meer geseh’n?

Es ist so blau und wunderschön,

so weit und tief, beruhigend still,

es kann auch wild sein, wenn es will.

Dort kann man sich vom Alltag befrei’n,

und einfach mal sich selber sein,

abschalten, träumen und genießen,

es können die Gedanken fließen.

Kleine blaue Wellen glitzern in der Sonne,

man spürt den Frieden und die Wonne,

man fühlt sich unbeschwert und frei,

das Meer – ein Ort der Zauberei!

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GLÜCKLICH ist…

GLÜCKLICH ist…

…wer sich fallen lässt,
…wer ein Herz sich fässt,
…wer den Tag begrüßt,
…wer das Leben küsst,
…wer vor Freude springt,
…wer ein Liedchen singt.
…wer die Stille schätzt,
…wer sich selbst nicht hetzt,
…wer die Blumen sieht,
…wer vor Gott hinkniet,
…wer sein Licht verschenkt,
…wer auch Schmerzen kennt,
…wer von Herzen gibt,
…wer die Liebe liebt,
…wer mehr fühlt statt denkt,
…wer das Glück empfängt.

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